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Als Vampire die Mark eroberten   Die Inflation von 1923 ist fest im Gedächtnis der Deutschen verankert, selbst wenn es heute fast niemanden mehr gibt, der sie bewusst erlebt hat. Entsprechend fasziniert und gebannt betrachten wir die Geldscheine aus jener Zeit mit ihren Millionen-, Milliarden- und Billionenwerten. Ein Schein aus jener Zeit fällt jedoch auch noch aus anderen Gründen auf. Denn darauf versteckt sich eine geheime Botschaft in einer gruseligen Gestalt – zumindest wurde das zu jener Zeit so gedeutet. Denn auf dem Schein ist Albrecht Dürers „Bildnis eines jungen Mannes“ von 1507 abgebildet. An der rechten Seite des Halses wurden jedoch einige Striche hinzugefügt. Sie bewirkten, dass viele bei einer Drehung des Bildes um 90 Grad nach links an dieser Stelle nun etwas ganz anderes zu erkennen glaubten: den Kopf eines Vampirs. Doch wer hatte ihn dort eingefügt? Und warum? Aus dem Band “Als Vampire die Mark eroberten” Honduras: Das Geld des Häuptlings Die Aufständischen schienen nicht zu besiegen zu sein, große Teile des heutigen Honduras waren Ende 1537 schon in ihrer Hand. Die spanischen Eroberer gerieten immer stärker in Bedrängnis. Da griff deren Anführer, Alonso de Cáceres, zu einer List. Er lud den Führer der rebellierenden Indios, den Häuptling Lempira, zu einem Friedensgespräch ein. Dieser erschien, machte jedoch deutlich, dass er nicht gewillt sei klein beizugeben. Doch kaum hatte er gesprochen, erschoss ihn ein versteckter Scharfschütze der Spanier. Lempiras 30.000 Gefolgsleute flohen oder ergaben sich. Lempira, dessen Name „Herr der Berge“ bedeutet, ging dennoch in die Geschichte ein, und zwar als Namensgeber für die honduranische Währung, die 1926 eingeführt wurde. Auf dem 1-Lempira-Schein ist er abgebildet, und auf der Rückseite wird ebenfalls an die große Indio- Vergangenheit Mittelamerikas erinnert. Dort sind ... Aus dem Band “Wunderbare Schein-Welt” Philippinen: Mit falschen Federn geschmückt Die landestypische Flora oder Fauna ist ein beliebtes Motiv für Gestalter von Geldscheinen. So druckt beispielsweise Rumänien Edelweiß und Veilchen ab, Malaysia dagegen zeigt eine Hibiscus-Rose. Auf den Philippinen indes wählte man ein Tier, den Blaunacken-Papagei. Gerade die Philippinen setzen dabei ganz bewusst auf die Darstellung der eigenen Natur, um so die touristischen Attraktionen des Landes potenziellen Besuchern vorzustellen. Dumm nur, wenn die Notenbank dann ausgerechnet bei eben diesem so symbolträchtigen Landesdarsteller kräftig schlampt. Genau das ist Manila aber passiert. ... Aus dem Band “Wunderbare Schein-Welt” Beispielseiten zum Herunterladen Laden Sie sich hier Beispielseiten als PDF-Dokument herunter Beispielseite aus dem Buch “Als Vampire die Mark eroberten” Beispielseite aus dem Buch “Wunderbare Schein-Welt”
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© Frank Stocker 2015

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